Geschichte

Die Entstehung


Nach jahrelangen Überlegungen setzten wir im Jahr 2011 mit insgesamt 9 Gründungsmitglieder die Idee, eine eigene Hexengruppe zu gründen, um.
 
In Kiebingen gibt es einen Hang, die Strobeshalde. Dort fuhren früher und auch heute noch die Kinder im Winter schlitten. Es hieß immer „gehen wir heute Mittag in die Strobeshald (nicht Strobeshalde) zum Schlittenfahren?“ Es herrschte ein munteres Treiben auf dem Hang und die Kinder vergaßen oft die Zeit, bis es schon duster wurde.
 
Der obere Teil des Hanges ist bewaldet und es konnte sein, dass manches Kind, erschöpft vom vielen Schlittenfahren meinte, eine Gestalt im Wald zu sehen, die einer Hexe ähnelte. Denn oftmals waren zu dieser Zeit alte Weiblein mit ihren Leiterwägen, beladen mit Reisig, unterwegs.
 
Das sind jedoch Erzählungen, die von keinen Quellen bewiesen werden können.
 
Fasnet hat in Kiebingen eine lange Tradition. Schon die Kleinsten werden während der Fasnet ins Häs „gesteckt“.

Ein uralter Brauch ist das Maschgera gau. Nach der Lichtmess gehen sowohl Jüngere als auch Ältere, in Gruppen maskiert von Haus zu Haus. Nachdem sie von den Hausbewohnern erraten wurden, werden sie von diesen verköstigt.
 
Dabei geht es immer sehr lustig zu. Es wird gesungen, Witze erzählt und miteinander geredet.
Im Sommer 2018 haben wir uns erfolgreich ins Vereinsregister eintragen lassen. Strobeshald Hexa Kiebingen e.V.
Ordnungsgemäße Kleidung einer Strobeshald Hexe:

  • eine aus Holz gefertigte Maske mit langen Rosshaaren
  • die Bluse ist schwarz/weiß kariert und auf dem linken Oberarm ist das Wappen
  • die Unterhose ist weiß 
  • einen schwarzen Rock 
  • die Schürze ist altrosa und hat eine Tasche, im selbem Muster wie die Bluse 
  • die schwarz gehäkelte Stola tragen die Strobeshald-Hexa über der Bluse 
  • die Socken sind schwarz/lila gestrickt 
  • die Strohschuhe haben einen schwarzen Bund 
  • einen Besen oder eine Laterne tragen sie bei sich
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